Wechsel auf der Trainerposition der 1. Mannschaft
Nach dem Spiel gegen TIU Rünthe (2-5) haben wir Ben Gottstein informiert, dass der SVL nicht mit ihm in die Rückrunde gehen wird. Neu im Trainerteam ist ab sofort Dirk „Teddy“ Bläsing, eine echte SVL Legende. Gemeinsam mit Dag Bieber geht er die Mission Klassenerhalt an.
Riesen Dank an Ben Gottstein
In der Vorbereitung auf die aktuelle Saison war Ben Gottstein einer DER Aktivposten. Spielergespräche, Planungen, Rückschläge aber auch die Zusagen, die zum jetzigen Kader geführt haben, haben wir zusammen erlebt und durchlitten. Das Engagement war enorm beeindruckend und auch der Schwung, mit dem Ben die Aufgabe anging war außerordentlich. Die Gespräche mit den Winterneuzugängen haben wir ebenfalls gemeinsam erfolgreich gestaltet.
Wir sind uns sehr bewusst, dass wir Ben eine riesige Aufgabe aufgebürdet haben. Ein neuer Kader, viele Integrationen, der fehlende sportliche Erfolg – alles das war wirklich viel. In einer solchen Situation bleibt es aber nicht aus, dass der Verein die Trainerfrage stellt und wir wollten mit einer Änderung auf dieser Position auch diesen Effekt nutzen.
Daher gebührt Ben Gottstein ein riesiges Dankeschön für die geleistete Arbeit, die nun die Grundlage für die Rückrunde ist. Auch die gemeinsame Darstellung der Trennung in den Medien war von gegenseitigem Respekt und Fairness geprägt.
Vier neue für SVL I
Mit Julian Seeling kommt ein Bekannter in die Ruhrkampfbahn zurück. Erst im Sommer wechselte er zu Platte Heide und kommt nun wieder zum SVL. Mit ihm kommt Bünyamin Bormann, Stürmer vom A-Ligisten VTS Iserlohn. Als dritten Neuzugang begüßen wir einen Spieler, der auch schon einmal die Schuhe für den SVL geschnürt hat: Rinor Halitaj, 29 jähriger Innenverteidiger, ebenfalls von VTS.
Hinzu kommt mit Simon Rausch ein 23 jähriger Mittelfeldspieler mit einer beeindruckenden Vita während seiner Jugendjahre. In der aktuellen Saison kickt er bei Platte Heide und findet nun auch den Weg zur Ruhr.
SVL II im Wechselbad der Gefühle
„Die Zwote“ spielt eine überragende Hinrunde und hat sportlich nur ein einziges Spiel verloren. Dass dennoch „nur“ der 2. Platz zu Buche schlägt hat seine Gründe am grünen Tisch. Das gewonnene Spiel gegen Bausenhagen wurde nachträglich gegen uns gewertet, da ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt wurde. Das war eine ganz verzwickte Nummer, wir haben alle viel über die Regeln, die Aufgaben und Pflichten des Vereins sowie die Rolle des dfbnets und der Kamera gelernt.
Hinzu kam dann noch, dass der TSC Kamen seine zweite Mannschaft zurück gezogen hat, was wiederum drei gewonnen Punkte kostete.
Dies resultiert in 32 Punkten nach 14 Spielen (2,3 Punkte im Schnitt!) und 65 geschossenen Toren (4,6 pro Spiel). Eine Wahnsinnsquote, die uns mit Spannung auf die Rückrunde schauen lässt.