Liebe Zuschauer,
Veränderung. Manchmal notwendig, manchmal lästig, manchmal unumgänglich, manchmal vermeidbar. In jedem Fall machen aber die Veränderungen unser Leben spannend. Klar, sie bringen Ängste mit sich, Befürchtungen, auch die ein oder schlaflose Nacht können sie zur Folge haben. Manch einer probiert sie zu vermeiden, manchmal mit allen Mitteln. Diese besondere Spezies diskutiert gern – wenn es dann doch mal zu einer Veränderung kommt – gern darüber wer daran die Schuld trägt. Da wird debattiert, beklagt und die glorreiche Vergangenheit besungen.
Warum breite ich das hier so aus?
Nun, wenn der Trainer der 1. Mannschaft eines Vereins diesen verlässt, dann ist das kein alltäglicher Vorgang. Dann gibt es immer Gespräche, was dann so alles passiert – siehe oben.
Wir vom Vorstand sehen den Vorgang wie folgt:
- Gern hätten wir mit Holger Stemmann weitergearbeitet
- Im Sommer – so war es vereinbart – hätten wir die Zusammenarbeit sowieso beendet
- Wir freuen uns über die 3 ½ gemeinsamen Jahre
- Die Gründe, warum der gemeinsame Weg endet sind vollkommen nachvollziehbar
In den vergangenen Wochen gab es jede Menge Gespräche. Von Seiten der Spieler hat Holger für seine Entscheidung jede Menge Verständnis geerntet, allerdings sind auch viele traurig.
Aber – und das ist ganz wichtig – „entscheidend is‘ auf’m Platz“. Und dass sie das verstanden hat, hat die Mannschaft ganz eindeutig gezeigt. Mit dem Sieg gegen Bommern, mit einem famosen Spiel gegen Berchum-Garenfeld, den Angstgegner. Die Niederlage der letzten Woche gegen Breckerfeld haken wir ab, das kann passieren. Offenbar liegt uns der Samstag nicht …
Daher wünschen wir Ihnen und uns einen tollen ersten Advent mit hoffentlich drei Punkten gegen den direkten Konkurrenten aus Hemer.
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Stadionzeitung SVL-SG Hemer 27.11.16