Fußball, Bezirksliga: SV Langschede – VfL Kemminghausen 2:4 (1:1). Was war nur mit dem SV Langschede los? Gut angefangen und dann mehr und mehr den Spielfaden verloren. Das spielte Kemminghausen, angefeuert von einer lautstarken Fanschar mit BVB-Profi Kevin Großkreutz mittendrin, in die Karten, der sich zweikampfstark zeigte und Langschede in die Defensiv drückte. Ein äußerst zweifelhafter Elfmeter bedeutete fast mit dem Pausenpfiff das 1:1.
Zuschauer in der Ruhrkampfbahn, die hinter dem Tor standen, wiesen dem Unparteiischen da eine Fehlentscheidung zu. In einer anderen Szene wurde Lukas Vach gefoult, doch da blieb der Pfiff aus. Zwei strittige Szenen. Eine Konzessionsentscheidung in der Schlussphase, als der Schiri auf Handelfmeter für Langschede entschied. WEegelt verwandelte zum Endstand. Zuvor hatten die VfLer für drei weitere Tore gesorgt. Besonders bitter das 1:3, als Senning über den Ball trat und VfL-Stürmer Cömert Danke sagte. Insgesamt eine wenig befriedigende Vorstellung der Langscheder.
SVL-Trainer Holger Stemman: “Kemminghausen war besser. Das muss ich anerkennen. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben uns aber zunehmend den Schneid abkaufen lassen. Wir haben nicht wie gewohnt dagegen gehalten.Das hat mich gewundert. Der Schiedsrichter hat mit zwei Fehlentscheidungen massiv in das Spiel eingegriffen..”
SV Langschede: Müller, Reimann, Maisinger, Krawczyk (46. Senning), Zebut, Venos, Vach (56. Depmeier), Hoppe (69. Richter), Schorsch, Sparenberg, Weigelt.
Tore: 1:0 (1.)Weigelt, 1:1 (44.) Bednarek Strafstoß, 1:2 (68.) Bednarek, 1:3 (72.) Cömert, 1:4 (82.) Wisotzki, 4:2 (83.) Weigelt Strafstoß.
Bild: BVB-Nationalspieler Kevin Großkreutz war inmitten der Kemminghausener Anhängerschar Augenzeuge der Partie in der Langscheder Ruhrkampfbahn.
Quelle: www.sport-kreisunna.de